Wozu überhaupt Geld?

Auch wenn die Idee des Skillz Bazaar das freie Teilen ist, so gestaltet sich die Organisation auf gleiche Weise eher schwierig. Die Kosten bspw. für das Hosten einer Webseite sind zwar gering, summieren sich aber mit Druckk für Flyer, Raummiete und Dienstleistern doch zu einem recht großen Betrag auf.

Für 2017 haben wir basierend auf den Erfahrungen in 2016 Gedanken zu den Ausgaben sowie den zeitlichen Aufwänden zur Realisierung eines Skillz Bazaars gemacht, um ein Gefühl dafür zu bekommen wieviel Geld wir mindestens einnehmen müssen, um unsere Kosten zu decken. So konnten wir entscheiden ob, bzw. unter welchen Umständen wir wieder ein Event durchführen können.

Das Budget für 2017 war folgendermaßen geplant:

Miete (Eventlocations, Büro für Planung): 800 €

Workshops (Materialien, Anfahrt, etc.: € 1.250

Druckkosten & Kommunikation (Flyer, Webseite, Verbrauchsmaterial): € 280

Honorare (Projektleitung, Social Media / PR, Photos, Videodokumentation und -schnitt, Webprogrammierung, Grafikdesign etc.): € 8000

Wir haben uns vorgenommen, 10.380€ Einnahmen zu generieren, die wir überwiegend aus Fördermitteln einwerben wollten. Wie zu erwarten war, umfassen die Personalkosten den größten Block, wofür wir ursprünglich sogar 14.800€ angesetzt (296 Stunden à 50€) hatten, jedoch haben wir die Stundensätze für die Projektanträge auf ein gerade so erträgliches Minimum halbiert, und somit unseren Eigenbeitrag von 7.400€ gerechtfertigt. Wir haben für uns eine Fundingschwelle bei etwa 5.000€ festgesetzt, d.h. sobald wir diese Finanzierung aller Voraussicht nach erzielen können, wird das Event auch sicher durchgeführt und der Fehlbetrag durch einen höheren Einsatz ehrenamtlicher Arbeit gestemmt.

Je nach der Situation und Möglichkeiten der Veranstaltergruppe können die Kosten aber auch deutlich geringer sein - beispielsweise, wenn Räumlichkeiten kostenfrei nutzbar sind oder man einen großen Kreis an Ehrenamtlichen zur Mithilfe hat.

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